Risopix - risograhische Arbeiten auf Papier

Die Risograhpie entdeckte ich über einen winzigen Artikel in der PAGE. In Berlin hatte eine kleine Druckwerkstatt eröffnet und zwei Risographen überholt. Ein Druckverfahren auf Soja-Tinten-Basis. Entstanden vor 40 Jahren. Aus Japan stammend – für mich absolutes Neuland. Schnell recherchierte ich wie es geht und wer es macht – und schon war meine Leidenschaft für dieses Medium entfacht.

Schier unendliche Möglichkeiten taten sich vor mir auf. Klasse! Arbeiten auf Papier zu erschwinglichen Preisen. Perfekt für Kleinstauflagen. Die ideale Möglichkeit digitale Vorlagen in ein haptisches, analoges, greifbares Medium zu überführen. MAC trifft Gutenberg. Pixel auf Tintendruck – nachhaltig und ohne Chemie. Wunderschönes matt, gestrichenes Papier und satte Farben. Siedruck auf Soja-Basis mit Reispapier-Matrizen. Wo hat sich diese Technik nur so lange vor mir versteckt? Wow – die Ideen laufen Amok. Czyk kann gar nicht so schnell drucken, wie mir Motive zur Umsetzung einfallen.

Für die Produktion der Risographien entschied ich mich für „Drucken3000“ in Berlin. Bei den ersten Gehversuchen im neuen Medium hat mich Alexander Branczyk (Czyk) mit vielen Ratschlägen und Tipps unterstützt. Die Qualität von Papier und Drucken ist ex­zellent. Für die Unterstützung möchte ich mich ausdrücklich an dieser Stelle herzlich bedanken.

Den ersten 50 Exemplaren dieses „Cahier“ liegen eine original Risographie im Format A5 bei, nummeriert und handsigniert.